Was sind Elastomere?
Als Elastomere bezeichnet man elastisch verformbare, aber formfeste Kunststoffe. Dessen Glasübergangspunkt (als Glasübergangstemperatur versteht man die Temperatur, bei der ein amorpher Feststoff von eine starren in einen gummiartigen Zustand übergeht) befindet sich unterhalb der Raumtemperatur. Elastomere können sich bei Zug- oder Druck verformen, gehen danach jedoch wieder in ihre ursprüngliche Form zurück. Typische Elastomere sind Gummiringe, Dichtungen aber auch Reifen oder Sohlen für Sportschuhe.
Was sind Thermoplastische Elastomere (TPE)?
Die Gruppe der thermoplastischen Elastomere verbindet die besonderen Eigenschaften der Elastomere mit den Verarbeitungsmöglichkeiten der Thermoplaste.
Dies ist die Grundlage einer kostengünstigen Alternative von Elastomer Werkstoffen.
Typische Thermoplastische Elastomere sind Weiche Griffe mit hoher Haftung für verschiedene Hand-Werkzeuge oder Tür und Fensterdichtungen.

Typische Elastomere sind
• RB (Butadien-Kautschuk)
• IIR (Butylkautschuk)
• CR (Chloropren-Kautschuk)
• EPM (Ethylen-Propylen-Copolymer)
• EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk)
• FPM (Fluorkautschuk)
• IR (Isopren-Kautschuk)
• NR (Naturkautschuk)
• PIB (Polyisobutylen)
• PVB (Polyvinylbutyral)
• SIR (Silicon-Kautschuk)
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